Als
Vision (von
lateinisch visio „Erscheinung, Anblick“) wird im religiösen Sinne ein subjektives bildhaftes Erleben von etwas sinnlich nicht Wahrnehmbarem bezeichnet, das aber dem Erlebenden – dem Visionär – als real erscheint und von ihm auf die Einwirkung einer
jenseitigen Macht zurückgeführt wird. Zusätzlich treten oft Höreindrücke auf, meist als gesprochene Worte.