Der
Vertrag von Torgau (auch
Torgauer Vertrag bzw.
Torgauer Obligation genannt;
französisch:
Accord de Torgau) vom 22. Mai 1551 sicherte die führende Position des Kurfürsten
Moritz von Sachsen unter den protestantischen Fürsten und bildete die Grundlage für die abschließenden Verhandlungen mit dem französischen König
Heinrich II. in Lochau (heute
Annaburg) bei
Torgau.