Die
Vereinigung Volkseigener Betriebe (
VVB) war eine Rechtsform in der Wirtschaft der
DDR. VVBs entstanden mit der Einführung und dem schrittweisen Aufbau der sozialistischen
Planwirtschaft in der
Sowjetischen Besatzungszone und späteren DDR ab 1948. Ab Ende der 1960er Jahre wurden sie in mehreren Phasen durch die Bildung von
Kombinaten angelöst. Die VVB waren damit ein Element der vertikalen Aufbauorganisation und damit ein Instrument der Steuerung und Führung von Industrie- und Dienstleistungsbetrieben.