Die
Saruchaniden (türkisch:
Saruchan-Qghullari (
DMG Ṣaruḫān-Oġullarï) bzw. Saruhanoğulları – „die Söhne des Saruchan“) waren eine türkische Lokaldynastie, die von ca. 1313 bis 1410 über ein
westanatolisches Fürstentum (
Beylik) mit der Hauptstadt
Manisa herrschte. Ihr im alten
Lydien liegendes Herrschaftsgebiet gehörte zu den bekanntesten Grenzfürstentümern (
Uc) der
oghusischen Stämme nach dem Fall des
Sultanats der Rumseldschuken.