Salzwiesen, regional auch als
Heller,
Inge oder
Groden bezeichnet, sind vom
Meer periodisch oder unregelmäßig überflutete Bestände krautiger Pflanzen (
Salzpflanzenvegetation). Sie bilden den natürlichen Übergang und die biologische Grenze zwischen
Land und Meer auf
gezeitengeprägten alluvialen Weichsubstratböden (Schwemmböden). Nach deutscher Kartieranleitung werden diese dem semiterrestrischen
Bodentyp der
Rohmarsch zugeordnet.