Das
Römisch-Germanische Museum der Stadt Köln (RGM) ist das Amt für Archäologische Bodendenkmalpflege des
Kölner Stadtgebietes und Archäologisches Museum und damit das Archiv des materiellen Erbes der Vorgeschichte sowie der römischen und fränkischen Epochen. Das RGM wurde 1990 erster Ausstellungsort der Landesausstellungen Archäologie in
Nordrhein-Westfalen und ist auf europäischer Ebene Mitglied des Museumsverbundes Europa Romana. Es betreute im Zuge des Baus der städtischen Nord-Süd-Stadtbahn das größte Ausgrabungsfeld Europas. Als Forschungsstätte arbeitet das RGM unter anderem mit dem Archäologischen Institut, dem Institut für Altertumswissenschaft und den Forschungsstellen
Dendrochronologie und
Archäobotanik der
Universität zu Köln zusammen, mit der
Fachhochschule Köln in den Bereichen Restaurierung und Visualisierung.