Als
Polymerisationsgrad wird die Anzahl der Monomereinheiten in einem
Polymermolekül bezeichnet. Er ist identisch mit dem Quotienten der mittleren
molaren Masse des Polymers und der molaren Masse seiner Wiederholeinheit. Die genaue Zahl kann, außer bei
Proteinen, meist nur ein Mittelwert über die betrachtete Probe sein. Nur durch einen streng
kontrolliert stufenweisen Aufbau (wie bei Proteinen) können Makromoleküle mit völlig einheitlicher
Polydispersität erhalten werden.