Ein
Pheromon (
Kofferwort aus
phérein ‚tragen‘ und
Hormon) ist ein
Botenstoff zur Informationsübertragung zwischen Individuen innerhalb einer Art. Der Begriff dient auch der Abgrenzung von anderen
Semiochemikalien wie etwa den
Allomonen, die der Kommunikation zwischen Individuen verschiedener Arten dienen. Der Chemiker
Peter Karlson und der Zoologe
Martin Lüscher prägten den Begriff
Pheromon im Jahr 1959 und definierten ihn folgendermaßen:
Adolf Butenandt gelang nach fast 20-jähriger Arbeit im Jahr 1959 die endgültige
Extraktion und Reinigung des ersten bekannten und nachgewiesenen Pheromons, des
Bombykols, aus den Drüsen von mehr als 500.000
Seidenspinnerweibchen.