Parasitismus (
para „neben“, σιτεῖσθαι
siteisthai „essen“; auch
Schmarotzertum) im engeren Sinne bezeichnet den
Ressourcenerwerb mittels eines in der Regel erheblich größeren
Organismus einer anderen
Art, meist dient die Körperflüssigkeit dieses Organismus als
Nahrung. Der auch als
Wirt bezeichnete Organismus wird dabei vom Parasiten geschädigt, bleibt aber in der Regel am Leben. In seltenen Fällen kann der Parasitenbefall auch zum Tod des Wirtes führen, dann aber erst zu einem späteren Zeitpunkt.