Eine
Opferanode ist ein Stück
unedles Metall, das an Geräten und Fahrzeugen zum Schutz von Funktionsteilen aus anderen
Metallen (speziell
Eisen,
Stahl – auch in
Stahlbeton – und
Messing) gegen
Kontaktkorrosion eingesetzt wird, wobei das preiswertere Material der Opferanode selbst zerstört also „geopfert“ wird. Damit wird die Funktion korrosionsanfälliger und aufwendig angefertigter Funktionsteile länger gewährleistet und kostenaufwendige Neubeschaffung von diesen hinausgeschoben oder ganz vermieden.