Der Begriff Offensive 77 wurde sowohl von der Rote Armee Fraktion (RAF) wie auch von Medien und Ermittlungsbehörden im Zusammenhang mit den Terroranschlägen der Gruppe ab 1977 verwendet. Ziel der Offensive war die Freipressung der inhaftierten Terroristen aus den Gefängnissen. Sie begann mit dem Mordanschlag auf den GeneralbundesanwaltSiegfried Buback am 7. April 1977 und endete mit der Todesnacht von Stammheim am 18. Oktober 1977.