Der Begriff
Neumond (lat. Interlunium) bezeichnet die mit bloßem Auge nicht erkennbare Lichtgestalt (
Mondphase) des
Mondes, wenn sich dieser zwischen
Erde und
Sonne, das heißt in
Konjunktion mit der Sonne befindet. Erst nach etwa 35 Stunden wird der äußerste rechte Rand (linke Rand, wenn von der südlichen Erdhälfte aus beobachtet) wieder vom direkten Sonnenlicht erhellt. Diese Mondphase ist das
Neulicht. Die Phase vorher heißt
Neumond, weil sich der Mond in ihr scheinbar „erneuert“. Die letzte sichtbare Phase vor dem Neumond heißt
Altlicht. Der zweite Neumond in einem Monat und der dritte Neumond einer Jahreszeit mit vier Neumonden wird als
Black Moon bezeichnet.