Monarchenkongresse werden die vier Nachfolgekongresse zum
Wiener Kongress (1814/15) zwischen 1818 und 1822 genannt, auf denen die Monarchen der Signatarstaaten der
Heiligen Allianz unter Federführung des österreichischen Staatskanzlers
Fürst Metternich über jeweils aktuelle Probleme berieten. Neben territorialen und Erbfolgefragen ging es dabei insbesondere um die Verhinderung eines Umsturzes der bestehenden außen- und innenpolitischen Ordnung, etwa durch Revolutionen und Unabhängigkeitsbewegungen, im Sinne der
Restaurationspolitik des
Vormärz.