Mörtel (von lat.
mortarium „Mörser”, „Mörtelgefäß”; regional auch
Speis,
m.) ist ein
Baustoff, der aus einem
Bindemittel (beispielsweise
Kalk oder
Zement),
Gesteinskörnung mit höchstens 4 mm Korngröße, gegebenenfalls
Zusatzstoffen und
Zusatzmitteln, sowie
Zugabewasser besteht und durch chemische Reaktion der Bindemittel erhärtet. Eine Kenngröße für die Zusammensetzung ist der
Wasserfeststoffwert. Der Mörtel dient in erster Linie zur Verbindung von
Mauersteinen und zum Verputzen von Wänden und Decken. Seine Herstellung erfolgt entweder im Werk oder auf der Baustelle.