Die
Ständige Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland (Kurzform:
Kultusministerkonferenz, Abk.
KMK) ist ein Zusammenschluss politischer Organe, der die
Bildungs- und Kultuspolitik der
Länder koordinieren soll. Sie wurde 1948 gegründet und ging aus der „Konferenz der deutschen Erziehungsminister“ hervor. Die KMK ist ein freiwilliger Zusammenschluss der für
Bildung,
Erziehung und
Forschung sowie
kulturelle Angelegenheiten zuständigen
Minister bzw. Senatoren der Länder und hat einen Sitz in
Berlin und
Bonn. Sie hat keine Rechtssetzungsbefugnis, ihre
Entscheidungen sind daher keine
Rechtssätze, sie müssen vielmehr erst von dem jeweiligen Land als
landesrechtliche Rechtsvorschriften erlassen werden. Wichtige Beschlüsse betreffen zum Beispiel die Regelung der
gymnasialen Oberstufe oder die Rechtsstellung des
Schülers in der
Schule.