Isomerie (von den altgr. Wortbildungselementen "ἴσος" (isos) "gleich", μέρος (meros) "Anteil, Teil, Stück") ist das Auftreten von zwei oder mehreren
chemischen Verbindungen mit gleicher
Summenformel und
Molekülmasse, die sich jedoch in der Verknüpfung oder der räumlichen Anordnung der Atome unterscheiden. Die entsprechenden Verbindungen werden
Isomere genannt und lassen sich durch unterschiedliche
Strukturformeln darstellen. Sie unterscheiden sich in ihren chemischen oder/und physikalischen, und oft auch in ihren biochemischen Eigenschaften. Isomerie tritt vor allem bei
organischen Verbindungen, aber auch bei (anorganischen)
Koordinationsverbindungen auf. Die Isomerie wird in verschiedene Bereiche unterteilt.