Als
Hippies (abgeleitet von ‚angesagt‘) bezeichnet man Personen der
gegenkulturellen Jugendbewegung, die in den 1960er Jahren in den
USA entstand und sich an den Lebensstil der
Hipster der 1950er Jahre anlehnte. Parallel dazu wird auch der Ausdruck
flower child oder im deutschsprachigen Raum
Blumenkind verwendet. Einige der ursprünglichen Hippies trugen ihre Kultur 1967 symbolisch zu Grabe, als die Hippiekultur mit dem
Summer of Love von der
Nischen- zur
Massenkultur wurde und eine dominante Jugendkultur blieb, bis sie im Laufe der 1970er Jahre von
Punk,
Metal und
Hip-Hop abgelöst wurde. Der Kern der Hippiezeit war in den Jahren von 1965 bis 1971. In den 1980er Jahren ging die Hippiekultur in den
alternativen Bewegungen auf und beeinflusste auch neue Subkulturen und Szenen. Besonders hervorzuheben unter den modernen Ausläufern der Hippiekultur sind die „
Rainbow-Gathering-Bewegung“, bestimmte
Musikfestivals und die
Goa- oder „Hippietranceszene“.