Die
Himmelsrichtung beschreibt die
Richtung von einem Bezugspunkt (z. B. Standort) zu einem anderen Punkt auf der Erdoberfläche. Die vier
Haupthimmelsrichtungen (auch
Kardinalpunkte) sind die Grundrichtungen
Norden,
Osten,
Süden,
Westen. Himmelsrichtungen beziehen sich auf den jeweiligen
Horizont und die Lage der
Erdachse, die Haupthimmelsrichtungen definieren die Richtung der geografischen Koordinaten, der
Längenkreise (
Meridiane), die sich in den Punkten Nord- und Südpol treffen und der
Breitenkreise, die
parallel zur
Erdrotation ost-westlich laufen. In bestimmten Kulturen, z. B. indianischen oder buddhistischen, wird dieses Konzept erweitert auf sechs Himmelsrichtungen durch die Aufnahme von
Zenit (oben/himmelwärts) und
Nadir (unten/erdwärts).