Das
Heilig-Geist-Spital in
Nürnberg war die größte städtische Einrichtung zur Versorgung von Kranken und Alten in der
Reichsstadt. Es ist bekannt als Aufbewahrungsstätte der
Reichskleinodien, die von 1424 bis 1796 in Nürnberg verwahrt wurden. Das Spital wurde zum Teil über dem Bett der
Pegnitz errichtet. Es wurde von
Konrad Groß, dem damals reichsten Nürnberger Bürger, als
Seelgerät gestiftet.