Der
Frieden von Saint-Germain beendete den
Schwedisch-Brandenburgischen Krieg. Im Vertrag vom 29. Juni
1679 zwischen Frankreich, Schweden und Brandenburg musste der Große Kurfürst
Friedrich Wilhelm Vorpommern wieder an Schweden abtreten, da ihn seine Verbündeten, die
Niederlande und der Kaiser nicht unterstützten und er mit
Dänemark allein dem übermächtigen
Frankreich gegenüberstand. Enttäuscht von diesem Verhalten schloss er sich nun eng an Frankreich an und verpflichtete sich in einem geheim gehaltenen Vertrag vom 25. Oktober 1679,
Ludwig XIV. bei einer neuen Kaiserwahl seine Stimme zu geben. Brandenburg bekräftigte den
Frieden von Nimwegen.