Der
Franzoseneinfall (oder auf französischer Seite auch
Campagne d’Helvétie genannt) war eine militärische Auseinandersetzung zwischen der
Französischen Republik und der
Alten Eidgenossenschaft zwischen dem 28. Januar 1798 und dem 28. Mai 1799. Der französische Sieg brachte die militärische Besetzung eines grossen Teils der heutigen Schweiz durch Frankreich und die Gründung der
Helvetischen Republik als
Tochterrepublik mit sich. Der Franzoseneinfall beendet in der schweizerischen Geschichtsschreibung traditionell die Ära des
Ancien Régime bzw. der Alten Eidgenossenschaft und leitet die Helvetik ein.