Das Konzept der
Fluchtdistanz wurde von dem Schweizer Zoologen
Heini Hediger 1934 formuliert für jenen Mindestabstand, den ein
Tier zu einem anderen, potenziell bedrohlichen Lebewesen akzeptiert, ohne vor dem möglichen Angreifer zu fliehen. Tiere mit einer großen Fluchtdistanz gelten umgangssprachlich als „scheu“.