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Doppeltproportionales Zuteilungsverfahren
Das doppeltproportionale Zuteilungsverfahren (Doppelproporz) ist eine Methode zur Verteilung von Parlamentsmandaten auf Parteien bei Vorhandensein von mehreren Wahlkreisen bei Proporzwahl. Das Verfahren heisst ausführlich «Doppeltproportionale Divisormethode mit Standardrundung»; umgangssprachlich hat sich Doppelter Pukelsheim durchgesetzt, eine Wortschöpfung des früheren Zürcher Innen- und Justizdirektors Markus Notter. Die ursprünglich offizielle Bezeichnung war «Neues Zürcher Zuteilungsverfahren». Letztere Namen rühren auf den Mathematiker Friedrich Pukelsheim hin, der das Verfahren im Auftrag der Direktion der Justiz und des Inneren des Kantons Zürich konkretisierte. Ursprünglich fusst die Methode auf Arbeiten von Michel Balinski und Peyton Young.

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