Als
Commentarii de Bello Gallico wird ein Bericht des
römischen Feldherrn
Gaius Iulius Caesar über den
Gallischen Krieg (58 bis 51/50 v. Chr.) bezeichnet. Das Werk stellt die Hauptquelle zu Caesars Feldzügen dar, ist allerdings von starken Eigeninteressen des Verfassers geprägt und daher aus historischer Sicht problematisch. In literarischer Hinsicht ist das Werk ebenfalls von großer Bedeutung. Es entwickelte eine erhebliche Breitenwirkung und gehört bis heute zum Hauptkanon der
lateinischen Literatur.