Der
britische Adel entwickelte sich aus den Grundlagen, die
Wilhelm der Eroberer durch die nach 1070 einsetzende Enteignung des altenglischen Adels geschaffen hatte. Anstatt der bisherigen Besitzer von Grund und Boden setzte Wilhelm seine
normannischen Ritter als
Lehnsherren ein, so dass auf der Insel der Adel vollständig ein belehnter Adel war, der mit „seinem“ ganzen Besitz dem König zu Gefolgschaftsleistungen zur Verfügung stand.