Eine Bilanzgleichung stellt in der Thermodynamik die Veränderung einer Zustandsgröße als Gleichung dar. Die Veränderung erfolgt dabei in einem durch die Systemgrenze oder Bilanzraumgrenze umschlossenen thermodynamischen System, dem Bilanzraum. Die Bilanzgleichung resultiert aus den Erhaltungssätzen für Impuls, Energie und Masse und dient der Berechnung der Veränderung der Zustandsgröße.