Der Begriff
Beylik (: sing.
Beylik, pl.
Beylikler; : sing. , pl. ) bezeichnet die türkischen Fürstentümer, die sich ab dem 11. Jahrhundert in
Anatolien an der Grenze zum
Byzantinischen Reich gebildet hatten. Die Beyliks wurden
patrimonial verwaltet, was bedeutete, dass sämtlicher Grund und Boden im Besitz des
Beys war und die Herrschaft über die väterliche Linie weiter vererbt wurde. Daher trugen die Beyliks den Namen des Dynastiegründers.