Die
Ausnahmslosigkeit der Lautgesetze ist ein
Theorem der
historischen Sprachwissenschaft. Demzufolge verlaufen
Lautverschiebungen in einer einzelnen oder in genetisch verwandten Sprachen regelmäßig, sofern sie unter bestimmten gleichen lautlichen Bedingungen stattfinden, der Lautwandel also von allen Sprechern einer Einzelsprache oder in allen genetisch verwandten Sprachen realisiert wird.