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  • 11. Februar: Nach dem Tod des Kaisers Herakleios wird seine Witwe Martina faktisch zur Regentin, die die Herrschaft ihres Sohnes Heraklonas sichern möchte. Zunächst muss sie aber ein gemeinsames Kaisertum des Heraklonas mit Konstantin III. dulden, dem ältesten Sohn des Herakleios aus dessen erster Ehe.
  • 25. Mai: Als der an Tuberkulose leidende Konstantin III. verstirbt, vermutet das Volk, die ehrgeizige Regentin Martina habe dem nachgeholfen; es kommt zu zunehmenden Unruhen. Konstantin III. hatte vor seinem Tod bestimmt, dass sein Sohn Konstans II. (11 Jahre) sein Nachfolger werden sollte, dieser wird im Sommer, neben dem jungen Heraklonas, zum Kaiser erhoben.
  • 14. September: Das Volk stürmt den Kaiserpalast von Konstantinopel und verstümmelt die Regentin Martina und ihren Sohn, Kaiser Heraklonas, der abgesetzt wird und wenig später stirbt. Unangefochtener Kaiser ist nun Konstans II. (bis 668).
  • Paulos II. wird Patriarch von Konstantinopel als Nachfolger von Pyrrhos

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