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Marcha orientalis
Die Marcha orientalis (lat.: Östliche Mark, Ostmark) oder Bairisches Ostland war die östliche Präfektur des fränkischen Herzogtums Baiern von Beginn des 9. Jahrhunderts bis zur Machtübernahme der Magyaren 907. Das Ostland entstand mit der Eroberung des Awarenreiches durch Karl den Großen. Es bestand aus dem vorwiegend von Slawen besiedelten Awarenland, vermindert um die Ebene zwischen Donau und Theiß, die die Bulgaren übernahmen und vermehrt um die bairisch-slawischen Gebiete des Traungaus und Karantaniens. Als oberste weltliche Leiter wurden so genannte „Präfekten“ eingesetzt. Im Norden, Osten und Südosten übernahmen slawische Eliten die lokale Macht und bildeten Fürstentümer, die dem Präfekten unterstanden, aber dem König zu Treue und Heerfolge verpflichtet waren.

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Ostmark
Ostmark ist der Name folgender geografischer Objekte:
  • das Gebiet des vormaligen Staates Österreich nach dem Anschluss an das Deutsche Reich von 1938 bis 1942, später Alpen- und Donau-Reichsgaue
  • ein bayerisches Gebiet von 1933 bis 1942, siehe Ostbayern #Bayerische Ostmark
  • in der Weimarer Nationalversammlung Regionen des Deutschen Reiches, siehe Deutscher Ostmarkenverein
  • die (süd-)östliche Grenzmark im Reich der Franken des 10. Jahrhunderts, die Marcha orientalis
  • eine Markgrafschaft zwischen unterer Saale und Oder im 10. Jahrhundert, siehe Sächsische Ostmark

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