Die
Koine (von griechisch
ἡ κοινὴ διάλεκτος, „der allgemeine Dialekt“, Betonung auf der zweiten Silbe) ist die
Sprachstufe der
griechischen Sprache, die als überregionale Gemeinsprache vom
Hellenismus bis in die
römische Kaiserzeit (etwa 300 v. Chr. bis 600 n. Chr.) entstand. Manchmal wird das
spätantike Griechisch (ca. 300–600 n. Chr.) dabei nicht mehr zur Koinē gezählt. Griechisch war über Jahrhunderte die wichtigste Verkehrssprache im östlichen
Mittelmeerraum, und auch im lateinischen Westen war die Sprache recht weit verbreitet.