Rechtsrheinisch ist eine feststehende geographische Lagebezeichnung für die Gegenden in Deutschland, die an dem in Stromrichtung rechten Rheinufer gelegen sind. Da der
Rhein in allgemeiner Nordrichtung fließt, sind somit Gebiete östlich des Rheins gemeint. Nachweisbar ist der Begriff für den Stromabschnitt, in dem auch das
Linke Rheinufer zu Deutschland gehört. Namentlich werden Stadtteile von
Köln,
Bonn (dort werden die rechtsrheinisch gelegenen Stadtgebiete auch als
Schäl Sick bezeichnet) und
Mainz als rechtsrheinisch bezeichnet, siehe auch
Rechtsrheinische Stadtteile von Mainz. Auch die Städte
Duisburg und
Düsseldorf haben Stadtteile auf beiden Seiten des Rheines.