Die Begriffe
Pradakshina (von
Sanskrit: दक्षिण dakṣiṇa = „tüchtig, geschickt; rechts befindlich; rechtschaffen“) und
Parikrama bezeichnen die in
Indien und angrenzenden Ländern (
Sri Lanka,
Nepal) seit Jahrtausenden praktizierte rituelle Umschreitung eines Heiligtums (
Baum,
Lingam-Stein,
Stupa,
Kultbild,
Garbhagriha, Tempel, Berg, See etc.). Die Pradakshina ist ein wesentliches Element der
buddhistischen Religionsausübung, aber auch
Hindus und – in geringerem Maße – auch die
Jains praktizieren diese Form der Verehrung oder Ehrerweisung.