Parenchym (
para „neben“,
enchein „hineingießen“; wörtlich „das daneben Hineingegossene“) bezeichnet in der
Biologie ein
Gewebe, das eine bestimmte Funktion ausübt. Der Begriff wurde vor allem durch
Rudolf Virchow (1821–1902) bekannt, der ihn im Rahmen seiner
Zellularpathologie auf tierische und pflanzliche Gewebe anwendete.