Eudaimonie (auch
Eudämonie,
eudaimonía) ist ein Begriff der
antiken Philosophie, nämlich eine gelungene Lebensführung nach den Anforderungen und Grundsätzen einer philosophischen
Ethik und den damit verbundenen ausgeglichenen Gemütszustand. Das Wort wird gewöhnlich mit „Glück“ oder „Glückseligkeit“ übersetzt. Diese Übersetzungen werden aber in der Forschung als ungenau kritisiert. Daher wird in der altertumswissenschaftlichen Fachliteratur „Eudaimonie“ oft unübersetzt gelassen.