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Dukkha
Dukkha (pali दुक्ख; sanskrit दुःख duḥkha ‚schwer zu ertragen‘) ist ein Schlüsselbegriff im Buddhismus, der meist als „Leiden“ übersetzt wird. Er ist zu unterscheiden von dukkhatā, der Leidhaftigkeit. In den alten im Pali-Kanon überlieferten buddhistischen Lehrreden wird dukkha als eines der Drei Daseinsmerkmale (ti-lakkhana) und als die erste der „Vier Edlen Wahrheiten“ (ariyasācca) genannt. Damit ist dukkha, zumindest im Theravada-Buddhismus, der zentrale Begriff zum Verständnis von Buddha Siddhartha Gautamas Lehre:

Das Paliwort dukkha steht im gewöhnlichen Sprachgebrauch für Leiden, Kummer, Elend im Gegensatz zu sukha, das Wohlsein, Behagen, Glück bedeutet. Im übertragenen Sinne bedeutet dukkha Leiden, Leidunterworfensein, Unzulänglichkeit, Elend, Übel, Schmerz, Verletzung, Unbefriedigtheit: also die spannungsreiche Qualität aller Erfahrungen, die von Verlangen, Anhaften und Ego begleitet werden. Der Ehrw. Sariputta beschreibt die, wie folgend angeführten, kurzen Benennungen von Dukkha im Detail, in einer Lehrrede Namens "Saccavibhanga Sutta"

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