Die
Zellularpathologie ist die Lehre, nach der
Krankheiten auf Störungen der
Körperzellen bzw. ihrer Funktionen basieren. Sie wurde in den 1850er Jahren von Friedrich Günzburg (1820–1859) und vor allem von
Robert Remak (1815–1865) entwickelt.
Rudolf Virchow entwickelte deren Forschungserkenntnisse weiter, vermied aber die Nennung und Würdigung ihrer Vorarbeiten in seiner Publikation.