Das
Von der Heydt-Museum ist ein
Kunstmuseum in
Wuppertal-
Elberfeld, das 1902 als
Städtisches Museum Elberfeld gegründet wurde. Seit 1961 trägt es den Namen
von der Heydt in Erinnerung an die für die Förderung des Museums wichtige Bankiersfamilie. Die Sammlung des Museums umfasst
Gemälde,
Skulpturen,
Grafiken und
Fotografien vom 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Ein Sammlungsschwerpunkt ist dabei die französische Malerei des 19. Jahrhunderts und die
Moderne Kunst. Während der Zeit des Nationalsozialismus wurden im Von der Heydt-Museum zahlreiche Werke als
Entartete Kunst beschlagnahmt und in der Folge veräußert oder vernichtet. Weitere Gemälde und Zeichnungen sind Kriegsverluste. Nach dem Krieg konnten aber Lücken im Bestand wieder geschlossen werden. Seit Beginn der 1990er-Jahre nahm die Tätigkeit des Museums im Bereich der Sonderausstellungen zu. Diese riefen zum Teil überregionales Interesse hervor. Der
Kunst- und Museumsverein Wuppertal betreibt auch die
Von der Heydt-Kunsthalle in der
Barmer Ruhmeshalle.