Im
Vertrag von Paris vom
1. November 1634 verpflichtete sich der französische König
Ludwig XIII., der protestantischen Seite und Schweden gegenüber für den religiös motivierten Machtkampf in Deutschland 12.000 Krieger zu stellen und eine Beihilfe von 500.000 Livres für die Kriegskosten zu zahlen. Dafür verlangte Frankreich den Fortbestand des katholischen Glaubens in Gebieten, in denen er
1618 schon gegolten hatte, sowie die Abtretung von Garnisonsstädten im
Elsass und die Stadt
Straßburg. Jedweder Waffenstillstand oder Friedensschluss im anhaltenden Krieg im Reich bedürfe der ausdrücklichen Zustimmung Frankreichs. Es war bei diesem Vertragsschluss (noch) nicht gewillt, in den
Dreißigjährigen Krieg selbst aktiv einzugreifen oder weitere Unterstützung zu gewähren.