Der Vertrag von Fürstenwalde vom 18. August 1373 war ein von Kaiser Karl IV. diktierter Vertrag, in dem der bisherige Kurfürst der Mark Brandenburg, Otto V., „der Faule“, gegen eine Entschädigung von 500.000 Gulden und einigen Schlössern und Städten in der Oberpfalz auf die Herrschaftsrechte über die Mark Brandenburg zugunsten der Luxemburger verzichtete. Damit endete die rund 50-jährige Herrschaft der Wittelsbacher in Brandenburg.