Upadana (pali/sanskr. Aneignung, Erwähnung) ist ein
buddhistischer Begriff für den Vorgang des Festhaltens am Vergänglichen. Es geht um das 'Warum' des Begehrens (
tanha), des ausprägenden Bewusstseins von "Ich und Mein", sämtlichen Gedanken, Ideen, Konzepten und Vorstellungen. Upadana ist Teil der zwölfgliedrigen Kette des
Bedingten Entstehens. Im Deutschen sind als Übersetzung die Begriffe
Anhaftung oder
Anhaften üblich geworden.