Das Gilles-de-la-Tourette-Syndrom (kurz: Tourette-Syndrom) ist eine nach dem französischen Arzt Georges Gilles de la Tourette benannte Zusammenfassung (Syndrom) bestimmter Anzeichen einer nervlichen Erkrankung genetischen Ursprungs (Ätiologie). Besonderes Anzeichen (Leitsymptom) sind Tics (von französisch tic: nervöses Zucken). Das Tourette-Syndrom wird zu den zentralnervösen Bewegungsstörungen gerechnet und hier speziell zu den extrapyramidalen Hyperkinesien. Verschiedene begleitende Anzeichen sind die Regel.