Im
Römischen Reich waren
Tierhetzen (
venationes) neben den
Gladiatorenkämpfen die große Attraktion der Unterhaltungskultur. Von den ersten überlieferten Hetzen im Jahre 186 v. Chr. wurden vor allem in der Hauptstadt selbst, nämlich im
Kolosseum und im
Circus Maximus, bis ins 6. Jahrhundert hinein hunderttausende Tiere zur Unterhaltung der Massen getötet.