Unter
Terrorismus (
lat. „Furcht, Schrecken“) sind Gewalt und Gewaltaktionen (wie z. B.
Entführungen,
Attentate, Sprengstoffanschläge etc.) gegen eine politische Ordnung zu verstehen. Der
Terror dient als Druckmittel und soll vor allem Unsicherheit und Schrecken verbreiten oder Sympathie und Unterstützungsbereitschaft erzeugen. Terrorismus ist keine
militärische Strategie, sondern primär eine Kommunikationsstrategie. Terroristen streben zunächst nach Anerkennung, doch greifen sie nicht militärisch nach Raum (wie z. B. der
Guerillero), sondern wollen das Denken besetzen und dadurch Veränderungsprozesse erzwingen.