Als
Suffragetten (von / ‚
Wahlrecht‘) bezeichnete man Anfang des 20. Jahrhunderts (zentral 1903–1928) mehr oder weniger organisierte
Frauenrechtlerinnen in
Großbritannien und den
Vereinigten Staaten (hier war die selbstgewählte Bezeichnung eigentlich
suffragist), die vor allem mit passivem Widerstand, Störungen offizieller Veranstaltungen bis hin zu Hungerstreiks für ein allgemeines
Frauenwahlrecht eintraten. Die Suffragettenbewegung wurde überwiegend von Frauen aus dem Bürgertum getragen.