Logopädie (von
altgriechisch lógos „Wort“ sowie
paideuein „erziehen“; wörtlich also „Sprecherziehung“) ist der 1913 erstmals benutzte und
1924 durch den
Wiener Mediziner
Emil Fröschels eingeführte Begriff für die medizinische Sprachheilkunde. Heute bezeichnet der Begriff
Logopädie die Fachdisziplin, die
Sprach-,
Sprech-,
Stimm-,
Schluck- oder
Hörbeeinträchtigung zum Gegenstand hat. Die Logopädie beschäftigt sich mit
Prävention, Beratung, Diagnostik, Therapie und
Rehabilitation, Lehre und Forschung auf den Gebieten der Stimme, Stimmstörungen und Stimmtherapie, des Sprechens, Sprechstörung und Sprechtherapie, der Sprache, Sprachstörung und Sprachtherapie sowie des
Schluckens, Schluckstörung und Schlucktherapie.