Der Begriff
Voralpen wurde 1808 von
Johann Gottfried Ebel in seinem Werk
Über den Bau der Erde im Alpengebirge für die
Montane Höhenstufe eingeführt und bezeichnet seither in der
Schweiz jene Gebiete, die den Übergang vom leicht hügeligen
Schweizer Mittelland zum Gebirgsraum der
Alpen markieren. Die Voralpen nehmen ca. 12 % der Landesfläche ein. Neben Jura, Mittelland, Alpen und Alpensüdseite sind sie einer der fünf geografischen Gliederungsräume. Wie die Alpen markieren sie einen Bogen zwischen Südwesten und Nordosten der Schweiz. Eine genaue Begrenzung zu den Alpen und zum Mittelland ist schwierig.