Die
Schlacht bei Ipsos war im Jahr
301 v. Chr. ein Höhepunkt in den Kämpfen der
Diadochen um das Erbe
Alexanders des Großen. Sie fand in der Nähe des nicht genau zu lokalisierenden antiken Ortes Ipsos im westlichen Anatolien, in der heutigen
Westtürkei statt. Die Schlacht markiert für viele Historiker auch das endgültige Ende des
Alexanderreichs, das danach in die sogenannten Diadochenreiche zerfiel, welche die Staatenwelt des
hellenistischen Ostens bis zur römischen Eroberung prägten.