Scheitholz nennt man mit einer Axt oder einem Holzspalter in Längsrichtung gespaltene Stammholzabschnitte, die vorwiegend als Brennholz oder zur Herstellung von Holzschindeln dienen. Die einzelnen Stücke werden Holzscheite, veraltet Holzscheiter genannt, abgeleitet von althochdeutschscît: Stück. Für die Verfeuerung ganzer Scheithölzer dienen Scheitholzheizkessel. Auf „Scheitholz knien“ war eine Züchtigungsmaßnahme in Zeiten als auch die Körperstrafe in der Kindererziehung erlaubt war.