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Salier
Die Salier – nicht zu verwechseln mit den Salfranken des 3./4. Jahrhunderts, die als Erste den Namen Salier führten – waren ein ostfränkisches Adelsgeschlecht im römisch-deutschen Reich des 10. bis 12. Jahrhunderts. Ihr Stammgebiet war SpeyergauWormsgau und Nahegau. Später waren sie phasenweise Herzöge von Lothringen und Franken. Von 1027 bis 1125 kamen aus diesem Geschlecht die römisch-deutschen Kaiser.

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Salfranken
Die Salfranken (auch Salische Franken, Salier oder Westfranken) sind seit dem 4. Jahrhundert als eigenständiger Teilstamm der Franken bekannt. Sie siedelten ursprünglich vom Niederrhein bis zum Salland an der IJssel, siedelten sich dann in Toxandrien und später im Raum Tournai (Hennegau) an. Im 5. und 6. Jahrhundert eroberten sie unter dem Königsgeschlecht der Merowinger alle anderen fränkischen Teilstämme und andere benachbarte Gebiete und begründeten so das Frankenreich. In den antiken Quellen und daher manchmal auch in der Forschungsliteratur werden die Salfranken als „Salier“ (Salii) bezeichnet. Sie sind jedoch nicht mit dem Herrschergeschlecht der Salier aus dem Hochmittelalter zu verwechseln.

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